Ängste oder Panik / Panikattacken begleiten uns ein Leben lang. Sie sind zwar meistens nicht aktiv, aber in bestimmten Situationen werden sie ausgelöst (getriggert).  Der/die Betroffene reagiert meist heftig – und ist der Angst ohne Anleitung wehrlos ausgeliefert.

Furcht und Vermeidungsverhalten:

Wer Ängste hat, fürchtet sich normalerweie vor den Auslösern oder meidet sie, soweit das überhaupt möglich ist. Je nach Angst- Auslöser ist das meist schwierig (z.B. wer Spinnenangst hat, vermeidet oft Keller, Campingplätze). Manche Auslöser lassen sich kaum vermeiden, z.B. das Gespräch mit dem Chef bei Angst seinen Job zu verlieren oder das Vorlesen der Hausaufgaben bei Angst vor den Klassenkameraden zu sprechen. Manche entwickeln Zwänge (Esszwang, Kontrollzwang, Reinlichkeitszwang, …).  Für die Betroffenen ist ihre Lebensqualität oft drastisch eingeschränkt.

Ängste vergehen nicht einfach:

Wird die Angst nicht richtig angegangen, so bleibt sie den Rest des Lebens im Betroffenen „gespeichert“. Eine einmal erworbene Angst hat kein Verfalls- Datum, die Zeit heilt hier keine Wunden. Das gilt auch dann, wenn die Auslöser jahrelang nicht erscheinen.

Phobie: Die Ursachen müssen nicht „logisch“ sein:

Auch wenn der/die Betroffene genau weiß, dass die Angst unbegründet ist (weil keine reale Gefahr existiert, und er/sie das genau weiß) – sie erscheint trotzdem, ohne dass der Betroffene das verhindern kann. Wer z.B. Angst vor Spinnen oder in engen Räumen hat, fürchtet daher zusätzlich oft den Spott anderer.

Schweregrade:

Bei manchen stellt sich nur eine Unsicherheit bis Beklommenheit ein – ein ungutes Gefühl. Manchmal jedoch leiden die Betroffenen unter regelrechten Panikattacken. Sie erleiden einen Angstanfall, geraten in eine Schockstarre. Aber nicht nur das Angst- Gefühl – auch durch das oben beschriebene Vermeidungsverhalten entsteht manchmal ein sehr hoher Leidensdruck. Um der Angst nicht begegnen zu müssen, werden immer mehr wichtige Bereiche des Lebens werden vermieden, oder der/die Betroffene verhält sich „ungünstig“ (z.B. Zwänge).

Die Behandlung der Angst:

Die Betroffenen haben bisher nicht gelernt, richtig mit „negativen Gefühlen“ umzugehen. Wenn Du von Angst betroffen bist, hilft Dir mein Onlinekurs „Ich kümmere mich um meine Angst“. Klicke hier, um mein Produktvideo zu sehen und den Kurs zu buchen. Wenn Du den Kurs schon gekauft hast, klicke hier um dich anzumelden.

Weitere Informationen zum Stichwort Angst: